BLEIB FAIR
Bärenstarker September: Jetzt abstimmen über den BLEIB FAIR-Monatssieger!
Fairplay liegt uns am Herzen! Deshalb belohnen wir mit der Unterstützung unseres Partners smart monatlich die besten Fairplay-Gesten im Verbandsgebiet. Der September hatte es in sich: Von insgesamt 20 gemeldeten Aktionen war es kaum möglich, die Top drei für das Online-Voting zu ermitteln, das schließlich über den Monatssieger entscheidet. Die drei Kandidaten, die nun zur Abstimmung stehen, traten hervor, indem sie ihr Fairplay ohne Aufforderung durch den Gegner oder Schiedsrichter an den Tag legten.
Alle 20 Fairplay-Helden dürfen sich über ein kleines Preispaket freuen. Auf die Top drei warten weitere Sachpreise, der Monatssieger fährt zudem für ein verlängertes Wochenende einen vollelektrischen smart und bekommt zwei Eintrittskarten für seinen wfv-Lieblingsverein (Bundesligaclubs inklusive). Die Abstimmung läuft bis zum 14. Oktober (12 Uhr), zur Wahl stehen im September die folgenden Aktionen.
Die Abstimmung läuft bis Freitag, 14. Oktober, 12 Uhr auf dieser Seite.
Aktion 1: Nino Rebholz (VfL Mühlheim)
Im Bezirkspokalspiel des SV Spaichingen gegen den VfL Mühlheim intervenierte Nino Rebholz in der 12. Minute, indem er dem Schiedsrichter gegenüber nach einer Strafstoß-Entscheidung unaufgefordert deutlich machte, dass der strafbare Kontakt außerhalb des Strafraums stattgefunden habe. Philipp Lehmann revidierte seine Entscheidung daraufhin und entschied auf Freistoß kurz vor der Strafraumlinie. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:0 unentschieden. „Er verhielt sich in diesem Zusammenhang besonders fair, da es von meiner Seite aus keine Zweifel an der Korrektheit der Entscheidung gab, er nicht von Gegenspielern zu dieser Aussage gedrängt wurde und ich ihn auch nicht von mir aus aktiv befragt habe“, erklärte der Unparteiische. Melder: Schiedsrichter Philipp Lehmann via Spielbericht.
Aktion 2: Paul Lubig (SV Nufringen)
Im Kreisligaspiel des SV Nufringen gegen den VfL Oberjettingen kämpften der Nufringer Stürmer Paul Lubig und ein VfL-Verteidiger in der 61. Minute um den Ball. Es kam zu einem unübersichtlichen Zweikampf, infolgedessen der Ball an den Oberarm des Oberjettinger Verteidigers sprang. Der Schiedsrichter entschied auf Handelfmeter für Nufringen. Doch Paul Lubig ging unaufgefordert zum Unparteiischen und sagte diesem, dass er den Ball zuerst selbst mit dem Arm gespielt hatte. Daraufhin gab es statt eines Strafstoßes für Nufringen einen Freistoß für die Gäste, die mit 1:2 hinten lagen. Von seinem Spielertrainer Daniel Supper kassierte Lubig für sein Fairplay via „Gäubote“ ein Extra-Lob: „Das macht nicht jeder, schon gar nicht bei dem Spielstand.“ Melder: Schiedsrichter Michael Goodreau via Spielbericht.
Aktion 3: Tim Füllemann (SV Zainingen)
Im Spiel des SV Zainingen II gegen den SGM TSV Ödenwaldstetten/TSV Oberstetten entschied der Schiedsrichter in der 75. Minute beim Stand von 2:2 auf Strafstoß für die Gastgeber. Der gefoulte Spieler, Tim Füllemann, machte den Schiedsrichter jedoch darauf aufmerksam, dass es keine Berührung gab und somit kein Foulspiel vorlag. „Solch ein Verhalten beim Stand von 2:2 verdient sehr großen Respekt“, kommentierte Wolfgang Graml in seinem Sonderbericht. Auch deshalb, weil Tim Füllemann in der 1. Halbzeit bereits im Strafraum zu Fall gekommen war und Graml keinen Strafstoß gepfiffen hatte. Der Zaininger hatte den Schiedsrichter in der Halbzeitpause in ruhigem, respektvollem Ton darauf hingewiesen, dass die Aktion seiner Meinung nach einen Strafstoß hätte geben müssen. Melder: Schiedsrichter Wolfgang Graml via Spielbericht.