Trotz Corona-Epidemie optimistisch in die neue Spielzeit | Württembergischer Fußballverband e.V.

Der Ball rollt bald wieder...

Trotz Corona-Epidemie optimistisch in die neue Spielzeit

Der Fußballbezirk Donau/Iller hat die Staffeleinteilungen und den Rahmenterminplan für die Aktiven für Saison 2020/2021 verabschiedet.

 

Mit 18 Mannschaften ist die Zahl der Bezirksligavereine deutlich angestiegen. Neu hinzugekommen sind die Aufsteiger TSV Blaubeuren, FC Hüttisheim und die SGM Ingstetten/Schießen. Absteiger gab es bekanntlich durch den Saisonabbruch in keiner Liga. Aufsteiger in die Landesliga ist die SSG Ulm 99.

 

Alle drei Kreisliga-A-Staffeln haben in der neuen Spielzeit die Sollzahl von 16 Mannschaften. Der SV Oberelchingen wechselt auf eigenen Wunsch von der Alb- in die Donau-Staffel. Von dort kehrt die zweite Mannschaft des SV Thalfingen nach einer Saison freiwillig in die Kreisliga B IV zurück.

 

Wesentliche Veränderungen gibt es in den Kreisligen B. Um die Mannschaftszahlen ausgeglichen gestalten zu können sowie aus geografischen Gesichtspunkten wandern der FC Blautal, TSV Einsingen und RSV Ermingen von der Donau- in die Alb-Staffel. Mit dem SV Westerheim II ist dort zusätzlich ein neuer Klub hinzugekommen. Umgekehrt wechseln sechs Vereine aus der Alb-Staffel in die Kreisliga A/Donau: Fortuna Ballendorf, TSV Beimerstetten, SV Hörvelsingen, SV Göttingen, SC Lehr und SV Weidenstetten. Zwei Veränderungen gibt es auch in der Iller-Staffel, dorthin wechseln die bisherigen Donau-Staffel-Vereine SC Unterweiler und die SF Dellmensingen.

 

Die Kreisliga B IV, in der die Reserveteams der Bezirksligisten spielen, ist erstmals wieder mit 16 Mannschaften optimal besetzt.

 

Während die Meisterschaftsrunden der überbezirklichen Ligen (Landesliga, Verbandsliga) bereits am Wochenende 22./23. August starten, ist der offizielle Saisonstart im Bezirk am 6. September. Letzter Spieltag in diesem Jahr ist für die Bezirksliga am 6. Dezember, die Kreisliga-A-Klubs gehen eine Woche früher am 29. November in die Winterpause. Weiter geht es im neuen Jahr am 7. März 2021, die Kreisliga-A-Mannschaften beginnen eine Woche später. Das Saisonende ist mit dem letzten Spieltag auf 19. Juni 2021 terminiert.

 

Vor dem Punktspielstart werden am 23. und am 30. August die beiden ersten Runden im Bezirkspokal ausgespielt. Runde drei folgt am 10. September, ehe es im neuen Jahr dann weitergeht. Erstmals wurde im Pokalwettbewerb für die kommende Saison eine Freiwilligkeit beschlossen. Somit können auch Bezirkslisten und Kreisliga-A-Vereine auf eine Teilnahme verzichten.

 

Neben den fünf höherklassigen Mannschaften, SSV Ulm 1846 Fußball (Regionalliga), Türkspor Neu-Ulm (Verbandsliga) und TSV Buch, TSV Neu-Ulm, SSG Ulm 99 (Landesliga), gehen in der kommenden Spielzeit im Fußballbezirk Donau/Iller 122 Teams auf Punktejagd. „Die Meister in allen B- Staffeln steigen in die zugeordnete Kreisliga A auf. Die Anzahl der Absteiger aus den Kreisligen A wird aufgrund der Anzahl der Aufsteiger und der Absteiger aus der Bezirksliga ermittelt. Der Tabellenletzte steigt auf jeden Fall ab, dies ist so in der Spielordnung geregelt“, stellt Bezirksspielleiter Günter Stucke fest.

 

Bei den Frauen beteiligen sich insgesamt 18 Mannschaften in vier verschiedenen Klassen am Spielbetrieb. Aushängeschilder sind wie in der zurückliegenden Saison die Teams des FV Asch-Sonderbuch, FV Bellenberg und SV Jungingen in der Verbandsliga (sechsthöchste Liga). Eine Klasse darunter spielt erneut die SGM Albeck/Ballendorf in der Landesliga. Mit Aufsteiger SGM Dornstadt/Machtolsheim/Lonsee stehen vier Bezirksvertreter in der Regionenliga. Die zehn Frauenteams in der Bezirksliga starten am 13. September in die neue Saison.

 

Wie Bezirksvorsitzender Manfred Merkle verkündete, wird der Württembergische Fußballverband (WFV) in den nächsten Tagen an alle Vereine eine Anweisung versenden, welche Hygienemaßnahmen für einen Spielbetrieb sichergestellt sein müssen.

 

Alle Termine gelten vorbehaltlich der übergeordneten behördlichen Verfügungslagen durch die Politik und Gesundheitsbehörden, darauf weist Bezirksspielleiter Stucke hin und fügt hinzu: „Wir schauen optimistisch ins Nachbarland Bayern und hoffen, dass auch dort in kurzer Zeit Fußballspielen wieder möglich ist.“