Spielsysteme und Karten

Zukunft wfv

Spielsysteme und Karten

Ziel einer Weiterentwicklung des Spielsystems ist im Lichte stetig rückläufiger Mannschaftszahlen die nachhaltige Sicherung eines sinnhaften Spielbetriebs.

Die Kommission hat auf Grundlage der Erkenntnisse aus der ersten Runde der Regionalkonfrenzen für die Erarbeitung alternativer Modelle folgende Maßgaben entwickelt:

Alternative Modelle sollen sich möglichst an den bestehenden Strukturen orientieren und eine Veränderung nur im notwendigen Maße nach sich ziehen. Deshalb wurde die Konzeption von Alternativmodellen ausgehend von den Schiedsrichtergruppen als kleinsten Einheiten innerhalb des bestehenden Spielsystems entwickelt.

Zudem erfolgte eine Orientierung an den bestehenden Kreisliga A-Gebieten, um erforderliche Veränderungen im Spielsystem möglichst erst ab der Ebene der Bezirksliga aufwärts entstehen zu lassen.

Zudem wurden weitestgehend die Landkreisgrenzen, sowie die bestehenden Landesliga-Gebiete berücksichtigt.

Idealtypisches Spielsystem

Auf dieser Grundlage wurde in vier Arbeitssitzungen der Kommsission sowie in einer Kleinarbeitsgruppe neben dem bestehenden Spielsystem (1-4-16) die im Folgenden dargestellten alternativen Modelle (1-3-9, 1-4-12a, b und c) entwickelt.

Die Modelle sind in den folgenden Landkarten dargestellt. Diese sind in vier bzw. drei Farbbereiche aufgeteilt, welche den jeweiligen Landesliga-Gebieten entsprechen:

LL 1 > rot

LL 2 > blau

LL 3 > grün

LL 4 > orange

Die Grenzen der Landkreise sind in schwarz und die Grenzen der Bezike in lila gekennzeichnet. In jedem Bezirk ist die Zahl der Mannschaften (Saison 2019/20) und darunter in Klammern die Zahl der Reservemannschaften vermerkt. Neben den vier Farbbereichen findet man die aktuellen Mannschaftszahlen der Landesliga-Gebiete.

In die Zukunft mit 1-4-12c

Beim außerordentlichen Verbandstag 2022 wurde sich schlussendlich für das Modell 1-4-12c entschieden und demokratisch abgestimmt.

Spielsysteme

Das derzeitige Spielsystem 1-4-16 besteht aus einer Verbandsliga, vier Landesligen und 16 Bezirksligen in einem pyramidalen Aufbau.

Die Staffeln bestehen teilweise seit Jahrzehnten in dieser Form. Die Mannschafts- und Vereinszahlen zwischen den Bezirken differieren in erheblichem Maße.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung hinsichtlich Mitglieder- und Mannschaftszahlen wird der Spielbetrieb in diesem System nicht länger in gewohnter Qualität organisiert werden können.

Erklärvideo 1-4-16

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Die Modelle 1-4-12 a & b ziehen Veränderungen nahezu erst ab der Bezirksliga-Ebene nach sich. Bei den Kreisligen A gibt es nur marginale Veränderungen innerhalb der Ligenstruktur. Für einige Kreisligen A ergibt sich jedoch im Gesamten eine Zuordnung zu einem neuen Spielgebiet.

In beiden Varianten des 1-4-12 wird der von der Kommission als idealtypisch angesehene Rahmen eingehalten.

Der Unterschied beider Varianten besteht in einer Angleichung im Raum Schorndorf. In der Variante a liegt der Bereich der Schiedsrichtergruppe Schorndorf im Spielgebiet 12. In Variante b wird Schorndorf dem Spielgebiet 4 zugeordnet.

Das abgewandelte Modell 1-4-12 c fußt auf dem Modell 1-4-12 a. Das Modell c unterscheidet sich lediglich bei der Eingliederung innerhalb der Landesliga-Regionen und kam aufgrund der Rückmeldungen bei den Regionalkonferenzen Ende 2019 zu Stande. Wobei die Verkehrswege optimiert wurde und somit die Fahrzeiten verkürzt werden.

Erklärvideo 1-4-12a

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Erklärvideo 1-4-12b

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Erklärvideo 1-4-12c

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Beim Modell 1-3-9 sind die Zahlen der aktiven Mannschaften im Spielbetrieb maximal ausgeglichen. Etwas weitere Fahrtstrecken sind ein Aspekt dieses Modells. Das Spielsystem 1-3-9 wird deshalb von der Kommsission ebenfalls als ein zukunftsfähiges Modell für den Fußball in Württemberg angesehen.

Allerdings liegen die Mannschaftszahlen in allen neu entstehenden Spielgebieten oberhalb des als idealtypisch angesehenen Rahmens. Aufgrund dieser größeren Anzahl an Mannschaften würde dieses Spielsystem eine Kreisliga C in den meisten Spielgebieten erforderlich machen.

Erklärvideo 1-3-9

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