Austausch
DFB-Jugendausschuss zu Gast in der wfv-Geschäftsstelle
„Vereinsjugenddialog“ lautete der offizielle Titel des Erfahrungsaustauschs ranghoher Jugendfußballfunktionär*innen des DFB und des wfv, welcher am 10. März in der wfv-Geschäftsstelle stattfand. Für die fünfköpfige DFB-Delegation war es der fünfte Termin in diesem Format, wie Holger Bellinghoff als Vorsitzender seines DFB-Gremiums einleitend mitteilte. Die geplante „Tour“ umfasse den Besuch aller 21 Landesverbände in den nächsten Jahren. Neben Bellinghoff saßen Florian Weißmann, Carsten Well, Daniela Quintana sowie Andreas Nagel als Vertreter der DFL am Tisch.
Verbandsjugendleiter Michael Supper freute sich über den Besuch und den offenen Austausch zu allerlei Themen. Was tut sich in Sachen Jugendfußball im wfv, wollten die Gäste wissen. Carsten Well lobte das etwas ausführlicher vorgestellte Projekt „#wfvjugend2040“ als eine „innovative Denkfabrik“. Ebenso betrachtete man den vom DFB ausgerufenen „neuen“ Kinderfußball, der in Württemberg, was F-Jugend und Bambini anbelangt, gar nicht mehr so neu ist, „spiele man in unseren Breiten doch schon seit einigen Jahre auf verkleinerten Spielfeldern und mit kleineren Mannschaften“, so Alexander Stoppel.
Der Kinderfußball-Experte war einer von sechs anwesenden wfv-Funktionären, die Rede und Antwort standen. Diana Kienle, Ibrahim Tekin, Horst Dürr und Oliver Deutscher ergänzten zu den einzelnen Punkten. Mit elf Gesprächsteilnehmer*innen kam jede und jeder zu Wort und konnte seine Fragen, Anregungen sowie ein Lob in Richtung DFB verlauten lassen.
Michael Supper zeigte sich zufrieden: „Es war ein offener und konstruktiver Austausch auf Augenhöhe. Das freut mich, weil man über dieses Format beiderseitig den Jugendfußball in Deutschland und in Württemberg weiterentwickeln kann“.