„Wer mit Futsal begonnen hat, ist einen Schritt voraus – im Denken, in der Technik und im Durchsetzungsvermögen.“
Was ist dran an diesem Zitat? Für all jene die nun glauben, hier ginge es um eine andere Sportart als Fußball, der irrt. „Das Runde muss ins Eckige“ gilt auch beim Futsal.
Allerdings ist das „Runde“ ein besonderer Ball: kleiner, etwas schwerer, weniger stark aufgepumpt und vor allem mit anderen Sprungeigenschaften als ein „normaler“ Fußball. Durch den besonderen Ball entwickelt sich ein schnelleres Spiel mit dem charakteristischen druckvollen Kurzpassspiel, das durch zusätzliche Zeitregeln unterstützt wird – alle ruhenden Bälle müssen binnen vier Sekunden ausgeführt werden. Das Rumgebolze auf und das Gerempel an der Bande gehört auch der Vergangenheit an, denn es wird ohne gespielt. Das fordert die Spieler und fördert die Entwicklung individuell technischer und taktischer Fähigkeiten. Auch der Einsatz der kleinen Tore (3m x 2m – Handballtore) fördert, im Gegensatz zu den großen bei denen das „Bolzen“ zum guten Ton gehört, das gesamtmannschaftliche Zusammenspiel.
Das Verletzungsrisiko beim Zweikampf wird damit gegenüber dem traditionellen Hallenfußball deutlich verringert. Ab einer bestimmten Anzahl von Mannschaftsfouls wird bei jedem weiteren Foulspiel ein Strafstoß aus 10 Metern Entfernung oder vom Ort des Foulspiels verhängt.
Bei Interesse im Juniorenbereich wenden Sie sich an die jeweiligen Bezirksjugendleiter, bei Interesse zur FutsalLiga Württemberg wenden Sie sich direkt an die wfv Geschäftsstelle.