Wer zieht ins Pokalfinale ein?

52 Teams starteten in die Pokal- Saison 2024/25 der Frauen – noch vier Mannschaften sind übrig. Runde um Runde kämpften Underdogs gegen vermeintliche Favoriten, fielen schöne und außergewöhnliche Tore. Die besten vier Frauen-Teams aus ganz Württemberg kämpfen nun um den Einzug ins Endspiel am 29. Mai (Christi Himmelfahrt). Einen Sieg davon entfernt sind die vier Halbfinalisten – und endlich ist klar, welche Begegnungen uns erwarten!

Am Ostersamstag, 19. April, kommt es in der Herrenberger Volksbank-Arena zum Oberliga-Kracher zwischen den VfL-Frauen und Ligakonkurrent TSV Tettnang. Dieses Duell verspricht Hochspannung: Beide Teams meisterten sowohl im Achtel- als auch Viertelfinale alle bisherigen Pokal-Hürden mit Bravour. Während der TSV Tettnang mit einem 4:1-Erfolg gegen den 1. FC Donzdorf ins Halbfinale einzog, erlöste Marie Gleixner den VfL Herrenberg mit ihrem Last-Minute-Tor (89.) zum 1:0-Erfolg in Münchingen. Im Liga-Hinspiel trennten sich beide Teams 2:2 unentschieden. Herrenberg als Tabellenführer geht leicht favorisiert in die Partie, während Tettnang aktuell Rang fünf belegt. 

VfB Stuttgart mit zwei Teams unter den besten Vier 

Mit der ersten Mannschaft (Regionalliga) und der Zweiten (Verbandsliga) stellt der VfB Stuttgart gleich zwei Halbfinalisten. Die „Zweite“ der VfB-Frauen hatte es im Viertelfinale mit der SGM Wendlingen-Ötlingen zu tun und konnte dort mit einem späten Tor in der 93. Spielminute das Halbfinal-Ticket lösen. Dort wartet nun niemand die eigene „Erste“ der VfB-Frauen. Damit kommt es zum internen Duell und einem Heimspiel beider Teams. Pokal-Spielleiter Niklas Holderer: „Wir sehen, dass der Pokal-Wettbewerb der Frauen aufmerksam verfolgt wird und ich freue mich nach dieser Auslosung auf spannende Spiele im Halbfinale. Wir haben immer noch die Eindrücke des letztjährigen Pokalendspiels mit einer tollen Zuschauerkulisse vor Augen. Dies ist ein Ansporn für alle vier Halbfinalisten, denen wir viel Erfolg wünschen!“