Gewaltprävention

Wirken das STOPP-Konzept und die Kapitänsregel? Eure Meinung ist gefragt!

Die Kommission „wfv für Fairness und Toleranz – gegen Gewalt“ intensiviert ihre Bemühungen zur Gewaltprävention im Fußball. Nach der erfolgreichen ersten Phase der Monitoring-Studie, in der Schiedsrichter*innen befragt wurden (zur Studie), wird die Umfrage nun auf alle aktiven Spieler*innen im württembergischen Fußballverband ausgeweitet.

Ziel ist es, die beiden zentralen Maßnahmen „STOPP“ und „Captain’s only“ (Kapitänsregel) weiterzuentwickeln und zu optimieren.

Zwei Maßnahmen, ein Ziel

Das „STOPP“-Konzept ermöglicht Schiedsrichter*innen, bei wiederholt aggressivem Verhalten eine Spielunterbrechung von bis zu fünf Minuten einzulegen. Diese Maßnahme dient der Deeskalation und soll helfen, Gewaltvorfälle und Spielabbrüche zu verhindern. Nach positiven Erfahrungen in zwei Pilotbezirken wurde das Konzept in der Saison 2023/24 verbandsweit eingeführt.

Die Initiative „Captain’s only“, auch bekannter unter „Kapitänsregel“, zielt darauf ab, die Kommunikation auf dem Spielfeld zu strukturieren. Dabei fungieren die Spielführer*innen als zentrale Ansprechpartner*innen für die Schiedsrichter*innen, um Diskussionen zu kanalisieren und das Konfliktpotenzial zu reduzieren.

Jetzt an der Umfrage teilnehmen

Die Teilnahme an der Umfrage erfolgt anonym über einen Online-Fragebogen. Alle Spielerinnen und Spieler sind dazu aufgerufen, ihre Erfahrungen und Sichtweisen einzubringen, um die Maßnehmen weiterzuentwickeln und gemeinsam ein respektvolles und faires Miteinander im Fußball zu fördern.

Weitere Informationen zur Arbeit der Kommission und zur Gewaltprävention im Württembergischen Fußballverband gibt’s auf dieser Seite.

Ansprechpartner

Philipp Martens
Hauptamtlicher Verbandsmitarbeiter

Tel: 0170/37690-50

E-Mail: p.martens@wuerttfv.de