Abstimmung BLEIB FAIR Monatssieg

Mai 2025

Wir suchen den BLEIB FAIR-Monatssieger im Mai 2025. Stimme jetzt ab für deinen Favoriten!

Die Abstimmung läuft bis Montag, 16. Juni.

Aktion 1: Marius Gentner (TV Neuler)

In der 95. Minute des Derbys zwischen dem TV Neuler und dem TSV Hüttlingen in der Bezirksliga Ostwürttemberg am 11. Mai erhielt Neuler beim Stand von 3:3 einen Strafstoß nach einem vermeintlichen Foul im Strafraum an Marius Gentner. Ein Hüttlinger Verteidiger wies den Schiedsrichter in sachlichem Ton darauf hin, dass der gefoulte Spieler selbst eingeräumt habe, nicht berührt worden zu sein.

Nach Rücksprache mit Marius Gentner gab dieser dies ehrlich zu und erklärte, er sei ohne Kontakt gefallen. Daraufhin nahm der Unparteiische den Elfmeter zurück und entschied auf Schiedsrichterball. Der Schiedsrichter lobte ausdrücklich die Fairness des Spielers in dieser entscheidenden Spielsituation: „Bei einem Derby beim Spielstand von 3:3 in der 95. Minute einen Strafstoß herzugeben – allergrößten Respekt vor dem Stürmer!“

Aktion 2: Awand Abbas (ASV Botnang)

Beim Kreisliga-Spiel zwischen dem ASV Botnang II und dem SSV Zuffenhausen am 25. Mai lief beim Stand von 1:1 die 60. Spielminute, als der Schiedsrichter nach einem Foulspiel an Awand Abbas auf Strafstoß entschied – aus seiner Perspektive hatte sich das Vergehen knapp innerhalb des Strafraums ereignet.

Nach einigen Protesten der Gäste befragte der Schiedsrichter den gefoulten Spieler selbst. Dessen Antwort war eindeutig: Das Foul habe außerhalb des Strafraums stattgefunden. Daraufhin wurde die Entscheidung revidiert, der Strafstoß zurückgenommen und auf Freistoß außerhalb des Strafraums erkannt. Besonders hervorzuheben ist diese faire Geste von Awand Abbas, da für beide Mannschaften im Aufstiegsrennen noch viel auf dem Spiel stand. Trotz der Bedeutung der Partie stellte der Spieler den sportlichen Gedanken über den möglichen Vorteil für sein Team.

Aktion 3: Nils Horvath (SC Oberes Zabergäu)

In der 74. Minute der Kreisliga-Partie zwischen dem SC Oberes Zabergäu und dem TGV Dürrenzimmern am 18. Mai entschied der Schiedsrichter nach einem Laufduell im Strafraum auf Strafstoß für die Gastgeber. Doch noch bevor der Ball ruhte, griff Nils Horvath selbst ein: Der Offensivspieler meldete sich beim Unparteiischen und machte deutlich, dass kein Foulspiel vorlag – er sei ohne gegnerische Einwirkung ins Stolpern geraten.

Der Strafstoß wurde daraufhin zurückgenommen. Nur wenige Minuten zuvor war Horvath selbst ein vermeintlicher Elfmeter verwehrt worden. Trotzdem entschied er sich in dieser Szene bewusst gegen einen unverdienten Vorteil – obwohl sein Team dringend einen Sieg gebraucht hätte, um im Rennen um Platz zwei zu bleiben. Das Spiel ging verloren, die Relegation geriet für den SC Oberes Zabergäu damit außer Reichweite.

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Mai 2025

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