wfv-Kinderfußballtour
650 Teams, mehr als 4000 Kinder und Bälle, die nie ins Aus rollen!
Drei Sportanlagen mit über 650 Teams und weit mehr als 1000 Kinder, Erwachsene, Trainier und Trainerinnen – das ist die großartige Bilanz der zweiten wfv-Kinderfußballtour. Damit übertraf diese Teilnehmerzahl noch einmal deutlich die der ersten im Herbst 2023, als rund 350 Teams teilnahmen.
Die diesjährigen Gastgeber der wfv-Kinderfußballtour hießen SpVgg Renningen (Bezirk Enz/Murr), VfL Kirchheim (Bezirk Neckar/Fils) und SpVgg Lindau (Bezirk Bodensee). Zwischen Ende April und Mitte Mai fanden an je drei Wochenenden zwei Spieltage statt, die intensiven Kinderfußball mit viel Spaß und vielen Toren boten. Wie gut das Angebot der Kinderfußballtour mittlerweile angenommen wird, zeigt sich mit Blick auf den Ausrichter SpVgg Lindau, der mit über 250 gemeldeten Teams ein wahres Großevent zu stemmen hatte. Alexander „Ali“ Stoppel, wfv-Kinderfußballexperte, sieht den Grund dafür in den Kleinfeldformaten:
„Für die Kinder ist es offensichtlich ein super Erlebnis, weil einerseits die Spiele in den Airpitches außergewöhnlich sind und andererseits das Kicken in den neuen kleineren Spielformen viel intensiver ist als in den herkömmlichen Spielformen. Schön ist auch zu sehen, mit welcher Begeisterung die Trainer und Trainerinnen ihre Kinder unterstützen.“
Bei der wfv-Kinderfußballtour geht es darum, Spielformen wie „Funino“ oder „Minifußball“, also ein drei-gegen-drei oder auch vier-gegen-vier, spielen zu lassen, um so den Kindern viele Dribblings, Tore und Aktionen am Ball zu ermöglichen. Sönke Marx, Zweiter Vorsitzender der SpVgg Lindau, hebt zudem hervor, dass auch Trainer und Trainerinnen von der Tour profitieren: „Viele unserer Trainer sind hier auch dabei. Wir nehmen die Vorteile der Kleinfelder mit, die man hier bei der Tour spielerisch kennenlernen kann. Jedes Kind hat viele Zweikämpfe und Torschüsse. Das sind die Spielformen, die wir so auch in unser Trainingsprogramm integrieren möchten.“
Pro Sportanlage gibt es mehrere Kleinspielfelder, so dass zeitgleich auch mehrere Partien stattfinden können. Begrenzt werden die Felder von sogenannten AirPitches, bunten und mit Luft gefüllten Rundumbanden, die den Spielfluss maximal dynamisch halten, da der Ball immer im Spiel bleibt. Alexander „Ali“ Stoppel beobachtet:
„Für die Kinder ist es offensichtlich ein super Erlebnis, weil einerseits die Spiele in den Airpitches außergewöhnlich sind und andererseits das Kicken in den neuen kleineren Spielformen viel intensiver ist als in den herkömmlichen Spielformen.“
Gestellt werden diese von wfv-Partner Bazookagoal.
„Der Erfolg der diesjährigen Kinderfußballtour schreit nach einer Fortsetzung – wir haben auch schon einige Bewerbungen von Vereinen erhalten, die sehr gerne Gastgeber im kommenden Jahr sein möchte. Dann geht es für uns in drei neue Bezirke, in denen wir bisher noch nicht gewesen sind“, so Alexander Stoppel mit Blick in die Zukunft.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, Helfern und Sponsoren, die zu diesem Erfolg der zweiten wfv-Kinderfußballtour beigetragen haben. Die nächste Tour im Frühjahr 2025 ist bereits in Planung und wir freuen uns darauf, erneut zahlreiche junge Fußballerinnen und Fußballer begrüßen zu dürfen.