Die Würfel sind gefallen: Das sind die überbezirklichen Auf- und Absteiger | Württembergischer Fußballverband e.V.

Saison 2021/22

Die Würfel sind gefallen: Das sind die überbezirklichen Auf- und Absteiger

Am vergangenen Wochenende fielen auf zahlreichen Sportplätzen im Gebiet des wfv die finalen Entscheidungen über Auf- und Abstieg. Glückwunsch allen siegreichen Mannschaften, Kopf hoch allen unterlegenen! Wir haben die überbezirklichen Entscheidungen der Herren und Frauen an dieser Stelle zusammengetragen.

Herren

Oberliga Baden-Württemberg

Dramatischer hätte die Entscheidung in der Oberliga Baden-Württemberg nicht sein können: Der SGV Freiberg sicherte sich in allerletzter Sekunde die Meisterschaft und verabschiedet sich in Richtung Regionalliga Südwest. Die punktgleichen Stuttgarter Kickers hatten aufgrund der schlechteren Tordifferenz das Nachsehen und scheiterten in der Entscheidungsrunde um den Regionalliga-Aufstieg auf bittere Art und Weise an Eintracht Trier.

Weil die Kickers somit in der Oberliga verbleiben, steigt nicht nur wfv-Vertreter TSV Ilshofen als 19. in die Verbandsliga Württemberg ab, sondern auch die Sportfreunde Dorfmerkingen, die die Oberliga-Saison auf Rang 15 abschlossen.

Verbandsliga Württemberg

Mit 85 Punkten stand der FSV Hollenbach bereits als Meister der Verbandsliga fest und steigt somit direkt in die Oberliga Baden-Württemberg auf. Der FC Holzhausen sicherte sich über zwei Entscheidungsspiele (5:0 und 6:1) gegen den südbadischen Vertreter FC Denzlingen mehr als überzeugend das zweite Ticket.

Aus der Verbandsliga verabschieden sich gleich sechs Mannschaften in die vier Landesligen: Der TSV Crailsheim, Türk Spor Neu-Ulm, der 1. FC Heiningen, der TSV Heimerdingen, der VfB Friedrichshafen sowie der VfB Neckarrems Fußball. Der FC Wangen rettete sich in der Relegation dank eines 3:1-Erfolges gegen die Young Boys Reutlingen.

Landesligen

Die vier Landesliga-Meister Spfr Schwäbisch Hall, SC Geislingen, VfL Nagold und FV Biberach haben den direkten Sprung in die Verbandsliga geschafft. Zusätzlich hatte jeweils der zweitplatzierte Landesligist die Chance, über die Relegation in die Verbandsliga aufzusteigen. Die Young Boys Reutlingen gingen als Sieger aus den Entscheidungsspielen gegen den TSV Oberensingen (2:1) und Olympia Laupheim (3:0 n.V.) hervor, scheiterten jedoch am gestrigen Sonntag im entscheidenden Relegationsspiel am FC Wangen (1:3).

Eine Übersicht inklusive der insgesamt 28 Absteiger aus den vier Landesligen ist auf dieser Seite zu finden.

Bezirksligen

Die 16 Bezirksliga-Meister steigen direkt in die jeweils zugehörige Landesliga auf. Die Zweitplatzierten mussten sich hingegen zunächst im Rahmen von Entscheidungsspielen darum streiten, wer im Relegationsspiel gegen die Vertreter aus der Landesliga um Auf- und Abstieg spielt. Aramäer Heilbronn gelang im Relegationsspiel gegen den SV Leonberg/Eltingen ein 1:0-Erfolg und somit der Aufstieg in die Landesliga 1. Die SSG Ulm 99 hingegen bewahrte ihren Platz in der Landesliga 2, sie wehrte den Aspiranten VfL Kirchheim im Relegationsspiel entschieden ab (8:0). In der Landesliga 3 wiederum gelang es dem SSC Tübingen Team nicht, die Klasse zu halten. Der TSV Ofterdingen feierte nach Verlängerung einen 4:2-Sieg und somit den Aufstieg. Erst im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung im Relegationsspiel in die Landesliga 4 (4:2). Der Bezirksligist SV Oberzell hatte die besseren Nerven und schickt den SV Mietingen in die Bezirksliga.

Eine Übersicht aller überbezirklichen Entscheidungs- und Relegationsspiele sowie Auf- und Absteiger der Herren ist auf dieser Seite zu finden.

Frauen

Oberliga Baden-Württemberg

Der VfL Herrenberg schloss die Oberliga-Saison als souveräner Meister ab und tritt somit in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga Süd an. Der TSV Tettnang, die VfL Sindelfingen Ladies und der TSV Lustnau steigen in die Verbandsliga ab.

Verbandsliga Württemberg

Dem TSV Neuenstein gelingt als Erstplatzierter der Sprung in die Oberliga Baden-Württemberg, als Absteiger standen bereits der FV Asch-Sonderbuch, der SV Eutingen, die SpVgg Berneck/Zwerenberg sowie der TGV Dürrenzimmern fest. Seit dem gestrigen Sonntag hat auch der TV Jebenhausen diese Gewissheit, er verlor im Relegationsspiel mit 4:5 (n.E.) gegen den TSV Frommern.

Landesliga

Die Kickerinnen vom TSVgg Plattenhardt und vom SV Granheim hatten den Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg als Landesliga-Meister bereits unter Dach und Fach gebracht. Der TSV Frommern setzte sich zunächst im Entscheidungsspiel gegen den TSV Wendlingen durch (2:0), anschließend gelang im Relegationsspiel nach Elfmeterschießen der 5:4-Erfolg über den TV Jebenhausen und somit der Aufstieg in die Verbandsliga.

Aus der Landesliga 1 verabschieden sich die Spvgg Gammesfeld, der TSV Michelfeld, der SV Westernhausen, der SV Winnenden und der FV Sontheim/Brenz (Relegation). Aus der Landesliga 2 steigen der SV Eglofs, der FC Rottenburg, die Spvgg Aldingen, der SV Unterdigisheim, der FV Bad Saulgau und der SV Reinstetten (Relegation) ab.

Regionenliga

Als Meister ihrer Regionenliga standen der SV Sülzbach, der SV Hoffeld, der FC Ellwangen, die SGM TSV Grafenau/​VFL Sindelfingen Ladies II, der SV Unterjesingen und der SV Alberweiler II bereits als Aufsteiger in die beiden Landesligen fest. Über die Relegation gelang zudem dem TSV Tettnang II der Aufstieg.

Die weiteren Ergebnisse der Relegationsspiele in die Regionenligen der Frauen sowie Details zu den Entscheidungen in der Landesliga und Verbandsliga sind auf dieser Seite zu finden.