Offener Brief
Fritz Keller: Den Fußball als Teil der Lösung verstehen
In einem offenen Brief wenden sich DFB-Präsident Fritz Keller und Dr. Rainer Koch, als Vizepräsident zuständig für den Amateurfußball, an alle knapp 24.500 Vereine im deutschen Fußball. Im Zentrum des Schreibens steht die Hoffnung, aber auch die Forderung, dass der Fußball als Teil der Lösung der Pandemie verstanden wird: „Nicht um des Sports Willen, nein, im Sinne der Gesundheitsförderung und sozialer Beziehungen. Wir alle, speziell unsere Kinder und Jugendlichen, benötigen die Möglichkeit zur sportlichen Bewegung, sie ist gut für Körper und Geist – und das nachhaltig.“
Die Vereine, die Landesverbände und der DFB hätten die von Bund und Ländern verlängerten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stets verantwortungsvoll mitgetragen und unterstützt. Wer über Lockerungen diskutiere, müsse nun aber auch über den Amateursport sprechen – dafür werde sich der DFB weiter mit aller Kraft, aber auch mit Realitätssinn für die Situation einsetzen, heißt es. Den offenen Brief finden Sie hier in voller Länge. Vizepräsident Dr. Rainer Koch hatte bereits vor wenigen Tagen in einem großen Interview die Wichtigkeit des Breitensports eindringlich unterstrichen.
Umfrage: Wie geht es dem Amateurfußball tatsächlich?
Um zu ermitteln, wie es um den Amateurfußball und seine Akteure inmitten der Corona-Pandemie tatsächlich steht, ruft der DFB zur Teilnahme an einer bundesweiten Umfrage auf. Wie groß sind Sehnsucht und Notwendigkeit, endlich auf den Platz zurückzukehren? Welche Sorgen sind in den Vereinen am ausgeprägtesten? Gefragt sind alle Menschen, die im Amateurbereich Fußball spielen, als Trainer*in, Betreuer*in, im Vorstand oder anderweitig in ihrem Verein tätig sind. Jetzt an der Umfrage teilnehmen.
Jede Stimme ist wichtig, um ein möglichst umfassendes Lage- und Meinungsbild zu erhalten. Die Umfrage läuft bis Freitag, 26. Februar. Nach erfolgter Auswertung werden die Ergebnisse in der ersten März-Hälfte vorgestellt und veröffentlicht. Da die Ergebnisse auch den Landesverbänden zur Verfügung gestellt werden ist es wichtig, dass alle wfv-Akteure zu Abschluss der Umfrage den Landesverband „Württemberg“ angeben.