Interview mit FSJ-Bundessprecher Florian Märländer | Württembergischer Fußballverband e.V.

FSJler on Tour

Interview mit FSJ-Bundessprecher Florian Märländer

Unser FSJler Lukas Gentner ist seit seinem Start im September für uns on Tour und berichtet über seine verschiedenen Einsatzorte während des Freiwilligen Sozialen Jahres beim wfv. Aber nicht nur Lukas hat besondere Aufgaben im Sport zu bewältigen, auch sein FSJ-Kollege Florian Märländer wurde eine besondere Aufgabe zugetragen. Was diese genau beinhaltet und wie es dazu kam, erzählt er Lukas im Interview.

Was beinhaltet deine Arbeit hier als FSJler beim wfv?

Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, hauptsächlich habe ich mit dem DFB-Mobil zu tun sowohl in der Verwaltung als auch in der Praxis. Einmal wöchentlich bin ich in einer Inklusionssportgruppe – dem VfB Stuttgart Projekt PFIFF – dabei. Darüber hinaus gebe ich donnerstags Sportunterricht in meinem Heimatort.

Neben deiner Arbeit hier bist du jetzt auch zum Bundessprecher gewählt worden, vielleicht kannst du kurz erklären was das überhaupt genau ist?

In Baden-Württemberg gibt es sechs FSJ-Bundessprecher. Diese treffen sich einmal jährlich zusammen mit den Bundessprecher der anderen Bundesländer und sprechen über unterschiedliche Themen wie zum Beispiel Integration und Inklusion im Bereich Sport.

Und wie wird man genau Bundessprecher?

In den Seminargruppen der FSJler werden Seminarsprecher gewählt, diese wählen dann unter sich ihre Bundessprecher. Die Anzahl der Bundessprecher variiert dabei je nach Größe des Bundeslandes.

Was beinhaltet deine Arbeit als Bundessprecher alles?

Bei dem jährlichen Treffen der Bundessprecher tragen wir unsere Erkenntnisse aus den Bereichen Inklusion und Integration im Sport zusammen. Unsere Aufgabe ist es anschließend die Diskussionspunkte und Ergebnisse an die Seminargruppen in den jeweiligen Bundesländern weiterzuleiten und diese dort mit ihnen zu besprechen, bis es schließlich an der Basis – den Vereinen ankommt.

Hast du das Gefühl, dass du durch deine Arbeit als Bundessprecher auch persönlich noch etwas dazulernen kannst?

Ich denke, dass ich auf jeden Fall viel dazulernen werde. Da wir auf unseren Treffen viele Diskussionen führen, gerade auch mit Politikern, die noch einmal ganz neue Ansätze mit uns teilen werden. Deshalb denke ich, dass ich in dieser Zeit als Bundessprecher viele neue Sichtweisen mitnehmen werde und etwas für meine Persönlichkeitsentwicklung tue.

Gibt es aus deiner Sicht einen Grund oder mehrere Gründe, warum man nach der Schule unbedingt ein FSJ machen sollte?

Ich glaube, dass ein FSJ sehr informativ ist und man sich während dieses Jahres mit so vielen verschiedenen Themen befasst, was einem bei der Studienplatz-Wahl definitiv helfen kann. Gleichzeitig macht man eine sinnvolle Tätigkeit, bei der man selbst noch viel dazulernt und seine Interessen besser kennenlernt.

Ihr möchtet Flo persönlich sprechen und ihn ausführlicher zu seinen Tätigkeiten befragen? Dann ruft ihn gerne an oder schreibt eine E-Mail:

Florian Märländer
FSJ-Bundessprecher
0711-22764-54
f.maerlaender@wuerttfv.de