Neun wfv-Vereine empfangen DFB-Bonuszahlungen für die Jugendarbeit

Jedes im wfv geförderte Talent und jeder Nationalspieler hat seine Wurzeln in einem Amateurverein. Dass dieser kleine Verein früh Großes geleistet hat, wird in der Regel erst später sichtbar. Die Trainern*innen haben in der Karriere eines Talents ihren Anteil an der Entwicklung für den Spitzenbereich und dem späteren Einsatz in einer DFB-(Jugend-)Nationalmannschaft. Dies wird im Bereich der Junioren seit 1997/98 in Form einer DFB-Bonuszahlung honoriert.

„Normalerweise besuchen wie Sie in Ihrem Verein persönlich, um Ihnen diese Auszeichnung in Form eines Präsensations-Schecks zu überreichen“, ordnete Verbandsjugendleiter Michael Supper den Rahmen der Übergabe ein. Es war den Umständen der Corona-Pandemie geschuldet, dass die Ehrung unter freiem Himmel und mit Abstand stattfand. Die Halbzeit des A-Junioren-Verbandspokalfinals als letztes Jugendfußballspiel der Saison 2020/21 bot einen würdigen Rahmen – im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche standen sich der SSV Reutlingen und der SGV Freiberg gegenüber.

Auf der prächtig besetzten Tribüne waren knapp 800 Zuschauer*innen in der Halbzeitpause live mit dabei, als Supper in Summe 19.950 Euro an neun wfv-Vereine für deren gute Jugendarbeit überreichte. Zuvor hatte SSV-Stadionsprecher Wolfgang Gattiker einige Infos zur Bonuszahlung gegeben und mit DFB-Jugendnationalspieler Linus Weik ein kurzweiliges Interview über dessen Karriere und das laufende wfv-Pokalfinale geführt. Die Vereinsvertreter des SC Böckingen hatten es sich nicht nehmen lassen, ihren früheren Jugendspieler persönlich zu diesem Anlass mitzubringen.

Folgende Vereine wurden geehrt: FV Ravensburg, TSV Blaubeuren, GSV Maichingen, SC Böckingen, TSV Tettnang, VfL Winterbach, FSV Waiblingen, TSV Mühlhausen/Stuttgart, FC Union Heilbronn.