PSG Fellbach gewinnt im im Pokalfinale der Herren mit 2:0 gegen AC Stuttgart Nord

Nach dem eher enttäuschenden Saisonverlauf im Ligabetrieb und dem abschließenden 7. Tabellenplatz hatte die PSG am Samstag, dem 25. Mai 2024, dann doch noch ein Highlight vor der Brust: Das Finale im wfv-Freizeitliga-Pokal im heimischen Schmidener Sportpark gegen den AC Stuttgart Nord, eine der Überraschungsmannschaften der Saison.

Voller Motivation, den Titel nach 1999 und 2005 zum dritten Mal wieder nach Fellbach zu holen und vor toller Zuschauerkulisse, fand die PSG von Beginn an gut in die Partie und verbuchte deutlich mehr Spielanteile auf ihrer Seite, auch wenn zwingende Torchancen zunächst Mangelware blieben. Dagegen kamen die Gäste aus dem Stuttgarter Norden durch ihre Konterstärke immer wieder gefährlich vor das PSG Gehäuse und Torspieler Albrecht verhinderte zweimal glänzend im Eins gegen Eins den Rückstand.

In einer weiterhin äußerst spannenden und fairen Begegnung verabschiedete man sich torlos in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild, beide Seiten kombinierten ordentlich offensive durch die Reihen, ohne wirklich zwingende Chancen zu generieren. Zum Matchwinner der Partie wurde der nach überstandener Verletzung in der 74. Minute eingewechselte F. Kleinert, der direkt zunehmende Unruhe in der AC Nord Defensive auslöste. Dieser Wechsel machte sich in der 87. Minute endgültig bezahlt und Felix Kleinert sorgte mit seinem Freistoßtor vom Strafraumeck für den viel umjubelten 1:0 Führungstreffer.

Auch danach blieb die PSG noch hoch konzentriert, stand gegen die nun offensiv agierende Gäste sicher und so war es erneut Kleinert, der in der 90. Minute mustergültig im Strafraum bedient wurde und gegen die Laufrichtung der AC Torhüter zum 2:0 Endstand einnetzte. Ein Traum für das gesamte Fellbacher Team wurde wahr und so konnte PSG-Kapitän A. Rosemann am Ende den goldenen Pokal und Pokalwimpel in die Höhe stemmen, auf dessen Weg man so einige Favoriten aus dem Weg geräumt hatte.

Der nächsten Möglichkeit zum Titelgewinn – dem Supercup im September gegen die SpVgg Turbine Cannstatt – schaut man voller Vorfreude entgegen.