Tagung in Wangen: Kooperation zwischen Schulen und Vereinen wichtiger als je zuvor

Am vergangenen Wochenende fand die jährliche wfv-Tagung Schule und Sport in der JUFA Wangen statt, zu der die Schulleiterinnen und Schulleiter der Grundschulen im Verbandsgebiet eingeladen waren.

Nach der Vorstellung der aktuellen wfv-Aktivitäten im Bereich Schule und Fußball referierte der ehemalige Olympionike Harald Schmid über die Kampagne „Kinder stark machen“. Diese wird seit Jahren von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) praktiziert und verfolgt vor allem ein Ziel: Kinder sollen stark genug werden, damit sie von sich aus „Nein“ zu Suchtmitteln wie Alkohol, Tabak oder illegalen Drogen sagen können.

Während des gemütlichen Abendprogramms bot sich den Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen auszutauschen und weitere Kontakte zu knüpfen. Am nächsten Morgen entstand eine rege Diskussionsrunde über die unterschiedlichen, aktuellen Herausforderungen der Schulen, insbesondere bei AGs und „Jugend trainiert für Olympia“. Derzeit fehlen den Schulen Lehrerstunden an allen Ecken und Enden, so dass nur noch dort etwas stattfindet, wo sich Lehrkräfte deutlich über das geforderte Maß hinaus engagieren und ehrenamtliche Stunden in der Schule leisten.

Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen werden daher als so wichtig wie noch nie zuvor angesehen, auch unter dem Aspekt, dass Kinder nach den Pandemiejahren wieder den Weg zurück in den Sport finden müssen. Zum Abschluss durfte Tagungsleiter Manuel Stammler (Vorsitzender wfv-Schulfußballausschuss) mit Steffen Elser noch einen Experten aus dem Kultusministerium begrüßen, der über die aktuelle Lage an den Schulen sowie über neue Themen aus dem Kultusministerium informierte. Anschließend stand er den Teilnehmer*innen noch für Fragen zur Verfügung.

 Wir bedanken und bei allen Teilnehmer*innen sowie Referenten für die gelungene Tagung!