Bezirksdialogs beim FV Altheim

Verbandsspitze zu Gast im Bezirk Oberschwaben

Der im Zuge der Verbandsstrukturreform des Württembergischen Fußballverbandes neu gegründete Bezirk Oberschwaben hat die Weichen für eine Verbesserung der internen Zusammenarbeit gestellt. Im Rahmen eines Bezirksdialogs beim FV Altheim am 10. Februar 2025 tauschte sich der Bezirksvorstand intensiv mit dem gesamten Präsidium und der Geschäftsführung des Verbandes aus.

Nach der Fusion der ehemaligen Bezirke Riß und Donau waren strukturelle und kommunikative Unstimmigkeiten aufgetreten, die auch zu Rücktritten aus dem Bezirksvorstand führten. Das Ergebnis einer selbstkritischen Analyse verdeutlicht, dass vor dem Zusammenschluss zu wenig über konkrete Abläufe und gemeinsame Arbeitsweisen gesprochen worden war. Zudem hatten sich in den Altbezirken unterschiedliche Strukturen etabliert. Der Bezirksdialog bot nun die Möglichkeit, diese Herausforderungen offen anzusprechen und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln.

Direkter und vertrauensvoller Dialog

Das zentrale Ergebnis der Zusammenkunft ist eine Vereinbarung, künftig den direkten und vertrauensvollen Dialog zu pflegen. Vertreterinnen und Vertreter der beiden ehemaligen Bezirke unterstrichen die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis und konstruktiver Zusammenarbeit. Gemeinschaftlich wurde beschlossen, Meinungsverschiedenheiten intern zu klären und künftig verstärkt den offenen Austausch zu suchen.

Unser Dialog hat gezeigt, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen wollen„, betont wfv-Präsident Matthias Schöck. „Der Bezirksvorstand in Oberschwaben verfügt über eine hohe fachliche Kompetenz und setzt sich engagiert für die Vereine ein. Anlaufschwierigkeiten sind in einer solchen Konstellation normal, doch wenn es gelingt, die Kräfte zu bündeln, profitieren alle davon. Jetzt geht es darum, weiter zusammenzuwachsen.“

Sigmar Störk, Vorsitzender des Bezirks Oberschwaben, sagt: „Wir haben gemeinsam eine solide Basis für die künftige Zusammenarbeit geschaffen. Die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Altbezirke wurden klar herausgearbeitet, und wir können nun gezielt von den Erfahrungen aller Beteiligten profitieren.

Bereits am 28. Januar 2025 hatte eine außerordentliche Bezirksvorstandssitzung stattgefunden, um die künftige Ausrichtung des Bezirks zu klären. Nach den beiden erfolgreichen, konstruktiven Terminen blicken alle Beteiligten zuversichtlich in die Zukunft und sind hoch motiviert, den Bezirk Oberschwaben gemeinsam nachhaltig und erfolgreich zu führen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksvorstands sind sich einig: Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bezirksvorstand bildet das Fundament, um die 131 Vereine in Oberschwaben bestmöglich zu unterstützen.