Verbandsstruktur: Austausch im Rahmen von fünf Bezirksdialogen | Württembergischer Fußballverband e.V.

Zukunft wfv

Verbandsstruktur: Austausch im Rahmen von fünf Bezirksdialogen

Der weitere Fahrplan hin zur geplanten Reform der Strukturen im Württembergischen Fußballverband steht. Nach einer Dienstbesprechung mit den Bezirksvorsitzenden am vergangenen Freitag geht es nun in fünf regionalen Bezirksdialogen um einen inhaltlichen Diskurs mit den Bezirksvorständen. Dabei treffen sich die Verantwortlichen von jeweils drei und einmal vier Bezirken, um sich mit Vertretern des wfv-Vorstandes sowie den Experten aus dem Spielbetrieb auszutauschen. Ziel der Bezirksdialoge ist es, die teils neu besetzten Bezirksvorstände mit der Faktenlage vertraut zu machen, offene Fragen zu klären und strittige Punkte auf Augenhöhe zu diskutieren.

Los geht es mit einem Zusammentreffen der Bezirksvorstände Donau/Iller, Neckar/Fils und Ostwürttemberg am morgigen Dienstag, den 16. November, in Eislingen/Fils.

16.11.2021 in Eislingen: Die Bezirke Donau/Iller, Neckar/Fils und Ostwürttemberg
23.11.2021 in Hohentengen: Bodensee, Donau und Riß
25.11.2021 in Gärtringen: Böblingen/Calw, Nördlicher Schwarzwald und Stuttgart
02.12.2021 in Ilsfeld: Enz/Murr, Hohenlohe, Rems/Murr und Unterland
02.12.2021 in Balingen: Alb, Schwarzwald und Zollern

Im Anschluss an die Bezirksdialoge wird am 11. Dezember der Verbandsvorstand im Rahmen der Jahresabschluss-Sitzung des wfv-Beirats über die Einberufung eines außerordentlichen Verbandstages beraten und beschließen. Dieser außerordentliche Verbandstag soll dann am 26. März in Sindelfingen stattfinden. In dessen Vorbereitung wird es acht gesonderte Delegierten-Besprechungen geben, um alle Stimmberechtigten nochmals umfassend über die Entscheidungsgrundlagen und den geplanten Übergang bei der Umstellung des Spielsystems zu informieren.

Ursprünglich hätte die Entscheidung über eine Verbandsstruktur-Reform bereits auf der Tagesordnung des 33. Ordentlichen wfv-Verbandstages im Juli stehen sollen. Die Corona-Pandemie verhinderte jedoch eine persönliche Zusammenkunft.

wfv-Präsident Matthias Schöck: „Wir wollen allen Entscheidungsträgern die Möglichkeit geben, sich zunächst umfassend über die Details einer Strukturreform zu informieren und sich intensiv auszutauschen. Im Anschluss daran werden wir gemeinsam in Präsenz eine Entscheidung über dieses existenziell wichtige Thema für die Zukunftsfähigkeit unseres Verbandes treffen.“