Trophäe VICTOR

WSJ zeichnet vier Fußballer*innen als Vorbilder des Jahres 2022 aus

Zum 17. Mal hat die Württembergische Sportjugend (WSJ), die Jugendorganisation des Württembergischen Landessportbundes (WLSB), Jugendmitarbeiter*innen aus Baden-Württemberg als Vorbilder ausgezeichnet. Unter den zehn Preisträger*innen, die am 27. April im Mittelpunkt der 17. feierlichen Preisverleihung „VORBILDER des Jahres 2022“ standen, waren vier Männer und Frauen, die sich im Fußball engagieren.

Überreicht wurden die Preise von der baden-württembergischen Kultusministerin Theresa Schopper, Bahnrad-Olympiasiegerin Franziska Brauße, dem ehemaligen Ringer-Weltmeister Frank Stäbler sowie dem Ex-Fußball-Nationalspieler und jetzigem DFB-Botschafter Jimmy Hartwig. Mit von der Partie war außerdem Michael Supper – unser Verbandsjugendleiter ist Sprecher der Fachverbände im Sportjugendvorstand der WSJ.

Die Ehrenamtlichen im Alter zwischen 22 und 64 Jahren wurden von der WSJ in Stuttgart für ihr Engagement für Kinder und Jugendliche im Sportverein ausgezeichnet. Sie erhielten jeweils die Trophäe VICTOR sowie einen Geldpreis in Höhe von 1000 Euro.

Die vier Gewinner aus dem Bereich Fußball

Matthias Hänle (27 Jahre, SV Untermarchtal, Fußball): Matthias Hänle engagiert sich mit Herzblut für den SV Untermarchtal und stellt vieles hinten an. Er ist innovativ, kreativ und steckt sehr viel Ehrgeiz und Motivation in seine Vereinsarbeit. Er ist der erste vor Ort und der letzte, der nach Hause geht. Dabei ist ihm eines ganz besonders wichtig, nämlich den Verein fit für die Zukunft zu machen.

Rainer Hans Gaiser (60 Jahre, TSV Benzingen 1899, Fußball/Mountainbike/Ski): Hundertprozentige Identifikation mit dem eigenen Verein? Das gibt es sicher nicht nur beim TSV Benzingen. Doch dass einem Ehrenamtlichen der Verein sogar unter die Haut geht, ist wohl eher die Ausnahme. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn Rainer Hans Gaiser hat sich das Wappen des Vereins auf den Oberarm tätowieren lassen. Er lebt und liebt das Vereinsleben und will den Kindern von Anfang an ein Vorbild sein.

Klaus Forstenhäusler (60 Jahre, 1. FC Stern Mögglingen, Fußball): Er redet nicht, er handelt. Er stellt sich nie in den Vordergrund. Er lebt allen vor, was ehrenamtliches Engagement bedeutet. Er ist der Macher der Jugend, der sich um alles kümmert. Unter anderem dafür hat Klaus Forstenhäusler bereits die Auszeichnung der Sepp Herberger Stiftung für herausragendes Engagement im Jugendbereich eines Sportvereins erhalten.

Lea Henes (23 Jahre, TSV Lustnau, Fußball): „Sie ist eine absolute Bereicherung für den Verein und geht in jeglicher Hinsicht als Vorbild voran.“ So oder so ähnlich beschreiben und schätzen die Mitglieder des TSV Lustnau Lea Henes. Durch ihr eigenes Engagement, und ihrer damit verbundenen Vorbildfunktion, hat sie es geschafft, viele B-Juniorinnen von einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Jugendbereich des Vereins zu überzeugen.

Alle Sieger*innen sowie weitere Informationen zur Auszeichnung „VORBILDER“ gibt´s auf der Website des WLSB.