Strukturreform: Außerordentlicher Verbandstag am 25. Mai im GAZi-Stadion geplant | Württembergischer Fußballverband e.V.

Verbandsstruktur

Strukturreform: Außerordentlicher Verbandstag am 25. Mai im GAZi-Stadion geplant

In seiner Sitzung am vergangenen Freitag hat der wfv-Vorstand erneut über die Einberufung eines außerordentlichen Verbandstages beraten, bei dem die Entscheidung über die Spielklassen- und Verbandsstrukturreform getroffen werden soll. Mit Blick auf das Pandemiegeschehen konnte am ursprünglichen Vorhaben, Ende März in der Sindelfinger Stadthalle zusammenzukommen, nicht festgehalten werden. Stattdessen ist nun geplant, den außerordentlichen Verbandstag am Mittwoch, 25. Mai 2022, im GAZi-Stadion auf der Waldau abzuhalten. Termin und Örtlichkeit – vorgesehen ist eine Freiluftveranstaltung auf der Haupttribüne – bieten ein hohes Maß an Planungssicherheit, was ausschlaggebend für die Entscheidung war. Der formale Beschluss zur Einberufung des außerordentlichen Verbandtages soll am Freitag, 8. April 2022, im Rahmen einer Beiratssitzung durch den Verbandsvorstand gefasst werden.

Bezirksdialoge und Delegierten-Besprechungen im Vorfeld

Zur Vorbereitung der Entscheidung über die Einberufung finden ab Mitte März zunächst vier weitere Bezirksdialoge in Ilsfeld, Balingen, Gärtringen und Hohentengen statt, in denen die Auswirkungen der geplanten Reform eingehend mit den Mitgliedern der Bezirksvorstände erörtert werden sollen. Für den Fall der Einberufung des außerordentlichen Verbandstags sind zudem ab Ende April Besprechungen mit den Delegierten der Bezirke geplant, um offene Fragen zu beantworten.

Entscheidungsgrundlage ist langjährig vorbereitet

Bereits seit mehr als sechs Jahren beschäftigen sich die Gremien des Württembergischen Fußballverbandes mit den Strukturen des Verbandes. Zwei durch die Verbandstage 2015 und 2018 eingesetzte Kommissionen kamen zu dem Ergebnis, dass das aktuelle Spielsystem der Herren dringend angepasst werden muss, dies aber auf Grundlage der aktuellen Verbandsstruktur mit 16 Bezirken nicht möglich ist.

Die vorgeschlagenen Modelle für eine zukunftsfähige neue Struktur wurden in einem breiten Meinungsbildungs-Prozess in acht Regionalkonferenzen mit fast 1.000 Vertreter*innen der wfv-Vereine diskutiert. Auf der digitalen Beteiligungs-Plattform „Zukunft wfv“ hatten zudem alle Interessierten die Gelegenheit, sich an Diskussionen zu beteiligen, über Thesen abstimmen und eigene Vorschläge einzubringen. Alle Informationen sowie der Abschlussbericht der Kommission sind weiterhin unter www.wuerttfv.de/zukunftwfv abrufbar.