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Mit starken Aktionen ins Fairplay-Jahr 2025: Wer wird Monatssieger?

Fairness ist eine der wichtigsten Tugenden im Fußball. In den vergangenen Wochen gab es gleich mehrere bemerkenswerte Fairplay-Aktionen auf den Plätzen Württembergs. Insgesamt wurden 24 Gesten gemeldet, die allesamt eine Vorbildfunktion für den Fußball zeigen. Drei Fairplay-Aktionen stehen ab sofort zur Abstimmung um den Monatssieg im März.

Alle Fairplay-Akteure dürfen sich über ein kleines Geschenk vom Württembergischen Fußballverband freuen – als Dankeschön und Wertschätzung für ihr vorbildliches Verhalten. Ein besonderes Dankeschön geht an alle, die solche Fairplay-Aktionen melden, insbesondere an die Schiedsrichter.

Die Abstimmung über den Monatssieg März läuft bis Donnerstag, 17. April (10 Uhr).

Zur Wahl stehen folgende Kandidaten, die bewiesen haben, dass sportliche Ehrlichkeit über den eigenen Erfolg hinausgeht.

Verzicht auf einen Elfmeter

Beim Stand von 0:2 erhielt die SGM Ringingen/Killertal im Spiel gegen den SV Rangendingen II in der 53. Minute einen Strafstoß zugesprochen. Doch anstatt diese Gelegenheit zu nutzen, trat Kai Hoffmann vor den Schiedsrichter und stellte klar, dass er nicht gefoult worden war. Daraufhin wurde der Strafstoß zurückgenommen und das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt – ein herausragendes Beispiel für Fairplay! Die Aktion aus dem Kreisliga-A-Spiel wurde am 23. März von Schiedsrichter Axel Krüger gemeldet.

Respekt für den Schiedsrichter

Nach dem C-Junioren-Spiel der SG Weinstadt II gegen den TSV Schmiden III am 29. März gab es Unmut über einige Schiedsrichterentscheidungen. Doch Trainer Uwe Kletzander von der SG Weinstadt zeigte Größe und stellte sich schützend vor den Unparteiischen. Er forderte seine Spieler auf, den Respekt zu wahren, und betonte, dass auch Schiedsrichter Fehler machen können – zugunsten beider Teams. Eine faire und vorbildliche Haltung! Schiedsrichter Lisnor Fazlija reichte einen Fairplay-Bericht ein, in dem er sich bei Uwe Kletzander bedankt.

Ehrliche Aussage als Linienrichter

Pascal Göcks fungierte im Bezirksliga-Spiel gegen die SF Salzstetten als Linienrichter der SpVgg Freudenstadt. Als einer seiner Mitspieler ins Aus dribbelte, hob er die Fahne. Das Spiel lief jedoch weiter, in der Folge fiel das 3:0 für Freudenstadt. Der Jubel auf Seiten der Hausherren war groß – der Unmut auf Seiten der Gäste ebenso. Deshalb ging der Unparteiische zu Göcks. Dieser blieb ehrlich und bestätigte, dass der Ball zuvor im Aus gewesen war. Der Treffer wurde annulliert. Eine faire Geste, die sowohl vom Schiedsrichter, als auch vom Salzstettener Trainer Marc Bühler eingereicht wurde.

Die Abstimmung läuft bis Donnerstag, 17. April (10 Uhr) auf dieser Seite – stimmt jetzt ab für euren Favoriten!

Ansprechpartner

Arne Bauer
Hauptamtlicher Verbandsmitarbeiter

Tel: 0711/22764-48

E-Mail: a.bauer@wuerttfv.de