Iantorno macht Kinder froh

Er hat Wort gehalten, der rührige und emsige Marco Iantorno, der bereits im vergangenen Jahr undnseinerzeit noch in sportlichen Diensten der Spvgg Loßburg und seit diesem Jahr in ähnlicher (Jugend-)Funktion bei der Spvgg Freudenstadt engagiert ist, Spenden für die Tübinger Kinderkrebsklinik, und zwar damals wie heute reichlich.

Dank seinem ausgefeilten Netzwerk mit vielen Unterstützern sowohl aus dem Loßburger wie auch nun aus dem Freudenstädter Bereich kamen nun rund 10 000 Euro in Form von Geld und vielen Geschenken zusammen, die er vergangene Woche dann offiziell in Tübingen an den ehrenamtlichen Vorsitzenden des gemeinnützigen Fördervereins für krebskranke Kinder, Anton Hoffmann. Der zeigte sich einmal mehr erstaunt über das, was der quirlige Italiener und bekennende Fan von Juventus Turin auch in diesem Jahr mit seinem Sponsoren- und Helferstab wieder auf die Beine gestellt hat.

„Für uns ist heute schon Weihnachten“, sagte Hoffmann dankbar, als er zur Entgegennahme der Freudenstädter Wohltaten am Elternhaus der Kinderkrebsklinik in Tübingen erschien. Trotz des herbstlich-kühlen Wetters strahlte Hoffmann mit der 30-köpfigen Freudenstädter Delegation um die Wette. Diese schleppte Geschenke um Geschenke an das Elternhaus und Anton Hoffmann wie auch sein
Stellvertreter Horst Simscheck kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Und die Schwarzwald-Delegation dachte bei ihrer Benefiz-Aktion nicht „nur“ an die erkrankten Kinder, sonder hatte auch noch Gutscheine und Schokolade für das Pflegepersonal mit dabei, was die Tübinger Fördervereins-Macher fast sprachlos machte. Hoffmann erläuterte im Detail, wofür die Spenden Verwendung finden. Dies natürlich zuallererst zur Freude der Kinder, doch auch an deren Geschwister werde gedacht und nicht zuletzt auch an die Forschung.

Marco Iantorno hat jede Menge Präsente für krebskranke Kinder gesammelt.

Freuen sich über das Trikot (von rechts): Patrick Walz, Christian Riethmüller und Marco Iantorno. Bilder: Willy Bernhardt